Zitate aus anderen Medien zu "TÖDLICHE MEDIZIN" und unserem PROTEST:

Jüdische Zeitung, Nov. 2006, Seite 24 (vollständige Wiedergabe des Artikels)

Zitat daraus:
...Eine kleine Gruppe Protestierender machte bei der Eröffnung nicht nur zu Recht darauf aufmerksam, dass das Morden in deutschen Psychiatrien 1945 nicht beendet war, sondern auch, dass der deutsche Untertitel suggeriert, Eugenik und Euthanasie seien Ausgeburt eines Wahns, mitnichten also Folge gesteigerter Rationalität. ...


NS-"Euthanasie" Ausstellung "Tödliche Medizin" in Dresden

......

In den USA haben innerhalb von zwei Jahren 720.000 Menschen die Schau gesehen. In Deutschland gab es allerdings bereits vor der Eröffnung Kritik von verschiedenen Verbänden wie der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener. Nach ihrer Ansicht verschweigt die Ausstellung, dass auch nach dem Krieg die Massenmorde in den psychiatrischen Anstalten durch Verhungernlassen weitergingen. Bis 1948/49 seien über 20.000 Menschen der Willkür des medizinischen Personals zum Opfer gefallen. Belegt ist etwa der Fall eines vierjährigen Jungen, der noch Ende Mai 1945 in Kaufbeuren durch Giftinjektion getötet wurde, obwohl die US-Armee die Stadt bereits besetzt hatte. (Von Andrea Hentschel, AFP)


(letzter Absatz: Quelle: http://www.tagesspiegel.de/kultur/nachrichten/toedliche-medizin/76788.asp )



In den USA haben innerhalb von zwei Jahren 720.000 Menschen die Schau gesehen. In Deutschland gab es allerdings bereits vor der Eröffnung Kritik von verschiedenen Verbänden wie der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener. Nach ihrer Ansicht verschweigt die Ausstellung, dass auch nach dem Krieg die Massenmorde in den psychiatrischen Anstalten durch Verhungernlassen weitergingen. Bis 1948/49 seien über 20.000 Menschen der Willkür des medizinischen Personals zum Opfer gefallen. Belegt ist etwa der Fall eines vierjährigen Jungen, der noch Ende Mai 1945 in Kaufbeuren durch Giftinjektion getötet wurde, obwohl die US-Armee die Stadt bereits besetzt hatte. (Von Andrea Hentschel, AFP)

(letzter Absatz: Quelle: http://www.zeit.de/news/artikel/2006/10/11/76788.xml )


Massenmorde auch nach dem Krieg
In den USA haben innerhalb von zwei Jahren 720.000 Menschen die Ausstellung gesehen. In Deutschland gab es allerdings bereits vor der Eröffnung Kritik von verschiedenen Verbänden wie der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener. Sie haben für Mittwoch zu einer Protestaktion in Dresden aufgerufen. Ihre Kritik: Die Ausstellung verschweige, dass auch nach dem Krieg die Massenmorde in den psychiatrischen Anstalten durch Verhungernlassen weitergingen. Bis 1948/49 seien über 20.000 Menschen der Willkür des medizinischen Personals zum Opfer gefallen. Belegt ist etwa der Fall eines vierjährigen Jungen, der noch Ende Mai 1945 in Kaufbeuren durch Giftinjektion starb, obwohl die US- Armee die Stadt bereits besetzt hatte. (Von Andrea Hentschel, AFP)


(Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/92/93/19/9293194.html )



[audio] Protest gegen Geschichtsfälschung im Hygienemuseum

von zip-fm - 11.10.2006 14:32
Der 11.10. ist der Eröffnungstag der Sonderausstellung "Tödliche Medizin" des Hygiene Museums Dresden. Diese Ausstellung wurde größtenteils vom US Holocaust Memorial Museum übernommen.
Bei der Eröffnung reden neben der Direktorin des amerikanischen Gedenkmuseums zum Holocaust auch der der Botschafter der USA, sowie Innenminister Schäuble und Ministerpräsident Milbradt in Dresden. Der Dissidentenfunk aus Berlin nennt die Hauptkritikpunkte an der Ausstellung und bringt dazu Ausschnitte aus einem Interview mit der Ausstellungsleiterin, Antje Uhlig.

zu hörenden Beitrag hier anhören (9.17min)

zip-fmmehr davon (Quelle: http://de.indymedia.org/2006/10/158910.shtml )


In Deutschland gab es allerdings bereits vor der Eröffnung Kritik von verschiedenen Verbänden wie der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener. Sie haben für Mittwoch zu einer Protestaktion in Dresden aufgerufen. Ihre Kritik: Die Ausstellung verschweige, dass auch nach dem Krieg die Massenmorde in den psychiatrischen Anstalten durch Verhungernlassen weitergingen. Bis 1948/49 seien über 20.000 Menschen der Willkür des medizinischen Personals zum Opfer gefallen.


(Quelle: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,2199468,00.html?maca=de-aa-top-856-rdf )

 

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