Bundesarbeitsgemeinschaft
Psychiatrie-
Erfahrener e.V.
Nächste Mitgliederversammlung:
Dienstag, den 17.12.2024 um 17h
Zitate
aus anderen Medien zu „TÖDLICHE
MEDIZIN“ und unserem PROTEST:Jüdische
Zeitung, Nov. 2006, Seite 24 (vollständige Wiedergabe des Artikels)
Zitat
daraus:
…Eine kleine
Gruppe Protestierender machte bei der Eröffnung nicht nur zu Recht
darauf aufmerksam, dass das Morden in deutschen Psychiatrien 1945 nicht
beendet war, sondern auch, dass der deutsche Untertitel suggeriert, Eugenik
und Euthanasie seien Ausgeburt eines Wahns, mitnichten also Folge gesteigerter
Rationalität. …
NS-„Euthanasie“
Ausstellung „Tödliche Medizin“ in Dresden……
In den USA
haben innerhalb von zwei Jahren 720.000 Menschen die Schau gesehen. In Deutschland
gab es allerdings bereits vor der Eröffnung Kritik von verschiedenen
Verbänden wie der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener.
Nach ihrer Ansicht verschweigt die Ausstellung, dass auch nach dem Krieg
die Massenmorde in den psychiatrischen Anstalten durch Verhungernlassen
weitergingen. Bis 1948/49 seien über 20.000 Menschen der Willkür
des medizinischen Personals zum Opfer gefallen. Belegt ist etwa der Fall
eines vierjährigen Jungen, der noch Ende Mai 1945 in Kaufbeuren durch
Giftinjektion getötet wurde, obwohl die US-Armee die Stadt bereits
besetzt hatte. (Von Andrea Hentschel, AFP)
(letzter Absatz: Quelle: http://www.tagesspiegel.de/kultur/nachrichten/toedliche-medizin/76788.asp
)
In den USA haben innerhalb von zwei Jahren 720.000 Menschen die Schau gesehen.
In Deutschland gab es allerdings bereits vor der Eröffnung Kritik von
verschiedenen Verbänden wie der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener.
Nach ihrer Ansicht verschweigt die Ausstellung, dass auch nach dem Krieg
die Massenmorde in den psychiatrischen Anstalten durch Verhungernlassen
weitergingen. Bis 1948/49 seien über 20.000 Menschen der Willkür
des medizinischen Personals zum Opfer gefallen. Belegt ist etwa der Fall
eines vierjährigen Jungen, der noch Ende Mai 1945 in Kaufbeuren durch
Giftinjektion getötet wurde, obwohl die US-Armee die Stadt bereits
besetzt hatte. (Von Andrea Hentschel, AFP)(letzter Absatz:
Quelle: http://www.zeit.de/news/artikel/2006/10/11/76788.xml
)
Massenmorde
auch nach dem Krieg
In den USA haben innerhalb von zwei Jahren 720.000 Menschen die Ausstellung
gesehen. In Deutschland gab es allerdings bereits vor der Eröffnung
Kritik von verschiedenen Verbänden wie der Bundesarbeitsgemeinschaft
Psychiatrie-Erfahrener. Sie haben für Mittwoch zu einer Protestaktion
in Dresden aufgerufen. Ihre Kritik: Die Ausstellung verschweige, dass auch
nach dem Krieg die Massenmorde in den psychiatrischen Anstalten durch Verhungernlassen
weitergingen. Bis 1948/49 seien über 20.000 Menschen der Willkür
des medizinischen Personals zum Opfer gefallen. Belegt ist etwa der Fall
eines vierjährigen Jungen, der noch Ende Mai 1945 in Kaufbeuren durch
Giftinjektion starb, obwohl die US- Armee die Stadt bereits besetzt hatte.
(Von Andrea Hentschel, AFP)
(Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/92/93/19/9293194.html
)
Protest gegen Geschichtsfälschung im Hygienemuseumvon zip-fm
– 11.10.2006 14:32
Der 11.10. ist der Eröffnungstag der Sonderausstellung „Tödliche
Medizin“ des Hygiene Museums Dresden. Diese Ausstellung wurde größtenteils
vom US Holocaust Memorial Museum übernommen.
Bei der Eröffnung reden neben der Direktorin des amerikanischen Gedenkmuseums
zum Holocaust auch der der Botschafter der USA, sowie Innenminister Schäuble
und Ministerpräsident Milbradt in Dresden. Der Dissidentenfunk aus
Berlin nennt die Hauptkritikpunkte an der Ausstellung und bringt dazu Ausschnitte
aus einem Interview mit der Ausstellungsleiterin, Antje Uhlig.zu hörenden
Beitrag hier anhören (9.17min)zip-fmmehr
davon (Quelle: http://de.indymedia.org/2006/10/158910.shtml
)
In Deutschland
gab es allerdings bereits vor der Eröffnung Kritik von verschiedenen
Verbänden wie der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener.
Sie haben für Mittwoch zu einer Protestaktion in Dresden aufgerufen.
Ihre Kritik: Die Ausstellung verschweige, dass auch nach dem Krieg die Massenmorde
in den psychiatrischen Anstalten durch Verhungernlassen weitergingen. Bis
1948/49 seien über 20.000 Menschen der Willkür des medizinischen
Personals zum Opfer gefallen.
(Quelle: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,2199468,00.html?maca=de-aa-top-856-rdf
)